Booste Dein Contentmanagement und spare Zeit bei der Erstellung

13. Nov 2023 | 1 Kommentar

Dir läuft bei der Contenterstellung die Zeit davon?

Contentplanung ist, nicht nur wenn man einen Social Media Account aufbaut, sehr zeitraubend. Aber außer Routine gibt es glücklicherweise einige Stellschrauben, an denen man drehen kann, um zeitsparend Content zu erstellen.

So kannst Du effizient Content erstellen, um Deine Reichweite zu steigern und in die Sichtbarkeit zu kommen:

Ideenpool

Halte jede Idee, die Dir einfällt, und wenn sie noch so klein ist, direkt fest.

Nutze dafür ein Notizbuch, Whatsapp mittels einer (Sprach-)nachricht an Dich selbst oder ein Tool, wie OneNote oder Notion. Diese Ideen sollten idealerweise über Deinen Planungszeitraum hinausreichen.

Führe Deine Ideen regelmäßig an einem Ort zusammen, um bei der Contenterstellung selbst nicht hin- und herspringen zu müssen.

Ideenfindung

Hast Du gerade nichts in Deinem Ideenpool, kannst Du auf das Internet zurückgreifen. Diese 3 Webseiten helfen Dir:

  • Alsoasked
  • Answer the public
  • Google Trends

Außerdem kannst Du Dich auf den Social Media Plattformen selbst inspirieren lassen – inspirieren lassen, nicht kopieren!

Als Sparringpartner bietet sich KI/AI an. Nutze Tools wie OpenAI/ChatGPT Jasper oder BARD um Contentideen zu generieren. Mit den richtigen Prompts (Befehlen) lässt sich unheimlich viel Zeit sparen. Aber übernehme nichts ungeprüft. Die KI lügt manchmal und die Daten sind z. B. bei ChatGPT in der Gratisversion nicht aktuell. Nutze die Texte bitte nur zur Inspiration, verwende unbedingt Deine eigene Sprache.

Die Basis

Arbeite in Zeitblöcken (Batching-Methode). Jede Aufgabe, bzw. jeder Schritt wird in einem Zeitblock bearbeitet. Du wirst sehen, dass Du viel schneller bist, wenn Du nicht stets von einer Aufgabe zur anderen springst.

Diese Methode bietet sich für all Deine Aufgaben an.

Du kannst dabei die Blöcke entsprechend Deiner Tageskurven einplanen. Bist Du eher morgens kreativ? Dann plane Dir morgens Zeit für die Contenterstellung ein. Du arbeitest mittags besonders konzentriert? Dann solltest Du zu dieser Zeit mit Zahlen arbeiten, erledige Deine Buchhaltung oder ähnliches.

Richte Dir feste (Serien-)Termine ein!

Auch wenn es selbstverständlich klingt: Gerade wenn man kreative Aufgaben bearbeitet, ist es wichtig ungestört arbeiten zu können. Teile Deiner Familie mit, dass Du nur im Notfall gestört werden möchtest, aktiviere den Flugmodus am Handy und schließe Outlook oder andere Mailprogramme, die Dich aus dem Flow bringen könnten.

Vorlagen & Co

Erstelle Deine eigenen Vorlagen oder kaufe Dir Vorlagen und passe sie an. Canva ist beispielsweise ein beliebtes Tool, um Grafiken zu erstellen und ist auch gut in der Gratisversion nutzbar.

Grafiken, die Du gerne nutzt, kannst Du mit dem Stern als Favorit markieren, so musst Du nicht immer wieder durchscrollen.

Erstelle Dir auch ein Fotodatenbank und fülle sie mit Bildern und Videos aus Urlauben, von Ausflügen oder Deinem Arbeitsplatz. So hast Du auf die Schnelle etwas greifbar ohne Dir Gedanken um Nutzungsrechte machen zu müssen.

Der Contentplan

Erstelle einen Content-Kalender und trage hier wichtige Meilensteine ein, z. B. Launchtermine. Trage dann entsprechend Deine geplanten Posts inkl. Text, Hashtags, Bilder, eventuellen Quellen und das jeweilige Veröffentlichungsdatum ein. So hast Du den Überblick, was bereits erledigt ist und weißt auch, wieviel Zeit Du noch hast, um den Post fertig zu stellen.

Am häufigsten wird mit Tools wie Notion, Asana oder Trello gearbeitet. Besonders wenn man im Team oder im Auftrag arbeitet, sind diese sehr sinnvoll, da beide Parteien in eigens eingerichteten Teambereichen darauf zugreifen können. Die Gratisversion ist in vielen Fällen ausreichend.

Du kannst auch Excel oder Google Sheets verwenden, wenn das für Dich passt. Es gibt einige kostenlose Redaktionspläne zum Download, aber man kann sich auch schnell einen individuellen Redaktionsplan selbst erstellen.

Mach es Dir so einfach wie möglich!

Ich empfehle, Content für einen Monat im Voraus einzuplanen, um Ausfälle unauffällig kompensieren zu können. Außerdem nimmt es unheimlich viel Druck raus.

Plane die Veröffentlichung ein

Plane die Veröffentlichung ein. Dies kannst Du in der jeweiligen Plattform direkt machen, z. B. Instagram und LinkedIn oder einem Drittanbieter tun. Stelle sicher, dass Du vor und nach der Veröffentlichung etwas Zeit hast. Diese Zeit kannst Du nutzen, um vor dem Post mit Wunschkunden und/oder Mitbewerbern zu agieren. Nach dem Post kannst Du direkt auf Kommentare antworten.

Für Instagram und Facebook kannst Du direkt die Meta Business Suite nutzen. Bekannte Drittanbieter sind u.a. Hootsuite, Later und Planoly. Bitte beachte die Nutzungsbedingungen Deiner jeweiligen Social Media Plattform, wenn Du Drittanbieter nutzt.

Contentrecycling

Last but not least: das Contentrecycling!

Du hast schon einen Blog und/oder einen Newsletter? Perfekt!

Hier lässt sich unglaublich viel Zeit sparen. Bedenke, die Aufmerksamkeitsspanne auf Social Media ist nicht groß. Nutze die Texte die Du schon hast, teile sie ihn kleine Häppchen, dann sind sie perfekt für Social Media.

Ebenso kannst Du alten Content recyclen. Analysiere, welche Beiträge gut gelaufen sind und aktualisiere sie und/oder bringe sie in ein anderes Format. Mache z. B. aus einem Einzelpost einen Karussellpost oder ein Reel.

Man muss das Rad nicht jeden Tag neu erfinden.

Fazit

Done is better than perfect, verliere Dich nicht ins Detail und gönne Dir Pausen. Zu viel Druck wirkt sich negativ auf die Kreativität aus.
Profilbild von Simone Srb

Autorin
Simone Srb

Ich bin Simone und helfe leisen SolopreneurInnen bei Instagram und LinkedIn in die Sichtbarkeit zu kommen und dabei bei sich selbst bleiben zu können.

Meine Vorliebe zu Zeitmanagement und Konzentration aufs Wesentliche zeigt sich auch in meinen kurzen Texten.

Themen-Gebiete von Simone

Instagram

  • Content-Erstellung
  • Community-Management

LinkedIn

  • Profilerstellung
  • Profiltuning
Backoffice

1 Kommentar

  1. Done is better than perfect! Das muss ich mir merken. Ich verliere mich zeitlich gerne in Canva-Grafiken und merke dann, wie ich immer mehr die Lust verliere auf Contenterstellung, weil es ja soooo lange dauert!

    Antworten

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