Dieses Mal haben wir uns im Meetup mit 16 Teilnehmerinnen zusammengefunden.
Für alle, die nicht dabei waren, kommt hier unser kleines Fazit:
Teilnehmer des Meetups – der Veröffentlichung wurde zugestimmt.
Die Vorstellungsrunde…
…war wunderbar, denn viele neue Teilnehmerinnen machten diese wieder spannend. Aus den unterschiedlichsten „Ecken“ hatten wir uns zusammengefunden.
Unser Ziel ist es ja, uns zu vernetzen…daher tauschten wir fleißig unsere Social-Media- und/oder Webseiten-Links aus, bevor wir zum angekündigten Thema kamen.
Kleiner Tipp: Bereite die Infos schon mal vor, damit Du sie nicht mühsam in den Chat tippen musst!
Kleiner Reminder: Erzähle anderen VA gerne von den Meetups!
SEO…
…wurde aus der Community als Thema vorgeschlagen. Barbara ist ja unsere Spezialistin für dieses Thema und stand für Fragen von den Anwesenden bereit.
Der erste Tipp von Barbara: Erstellst Du eine neue Website, dann richte das kostenlose Tool „Google Search Console (GSC)“ ein. Google führt Dich dabei durch die Anmeldung/Registrierung und von da an kannst Du von den Hinweisen der GSC profitieren.
Auf die Frage nach Google Analytics riet Barbara zunächst zum Abwarten. Zwar soll das neue „Privacy Shield 2.0“ im ersten Quartal 2023 kommen, aber eigentlich wird damit eher zur Mitte des Jahres gerechnet. Daher kannst Du für Deine Website auch andere, alternative Tools – wie z.B. Matomo, WP Statistics, Statify,… – verwenden.
Infos zum Privacy Shield 2.0 bei e-recht24 -> zum Artikel
Die Platzhirschen für WordPress-Websites sind Yoast SEO und RankMath SEO. Beide sind in der kostenfreien Variante schon nützlich, wobei RankMath hier mehr Tools zur Verfügung stellt. Bei Yoast SEO kannst Du z.B. nur ein Keyword hinterlegen, bei RankMath ist das nicht so stark eingegrenzt. Jedes Plugin hat – wie so oft – seine Vor- und Nachteile…manch einer mag das Handling von Yoast SEO mehr als RankMath. Aus meiner Sicht sind diese sich diesbezüglich aber nahezu gleich.
Keywords…ja, die richtigen zu finden, ist nicht immer leicht, aber auch hierzu hatte Barbara ein paar einfache Tipps:
– Mach ein Brainstorming und sammle die Begriffe, die Dein potentieller Kunde wahrscheinlich in die Suchmaschine eingeben würde
– gebe die Begriffe selbst bei Google ein, aber verwende den Inkognito-Modus, um die Ergebnisse nicht zu verfälschen
– achte auf die Autovervollständigung, denn diese kann natürlich auch Hinweise auf die Suchen Deiner Kunden geben
Tools für die Keyword-Suche sind u.a. „Answer the public“ und die Suchmaschine „Startpage„. Gerade „Answer the public“ kann auch ein schönes Tool sein, um Themen für Blog-Beiträge zu finden!
Letztlich solltest Du bei den favorisierten Keywords prüfen, ob das Suchvolumen hoch genug ist…und wie die dazugehörige Konkurrenz aussieht.
Ist SEO auch etwas, was Du Kunden anbietest, dann kommst Du schätzungsweise um kostenpflichtige Tools für die Recherche nicht herum. Semrush, Sistrix und KWFinder (Affiliate) sollten in Deiner Auswahl sein.
Barbara hat gerade zum Thema „Keyword-Recherche: Wie du die richtigen Keywords findest“ einen Blog-Beitrag geschrieben, den ich Dir natürlich gerne ans Herz lege.
Passwort-Manager…
…sind gerade in aller Munde. LastPass wurde gehackt und das ist ein Tool, welches viele verwenden. Es stellte sich die Frage, ob es noch sinnvoll sei, dieses zu verwenden und ob man mit seinen Kunden darüber sprechen sollte.
Selbst wechsle ich zu NordPass (Affiliate) und finde wenig Unterschiede zu LastPass. Es gibt hier neben der Browser-Erweiterung und Smartphone-App auch eine Desktop-App. Meinen LastPass-Account werde ich von allen Passwörtern befreien, die mir nicht von Kunden freigegeben wurden. Schließlich wird sich zeigen, wie der LastPass-Hack sich auf das tägliche Arbeiten mit Kunden auswirken wird.
Es gibt ja noch weitere Passwort-Manager…z.B. Dashlane, Bitwarden, 1Password, KeyPass. Eine 100%ige Sicherheit wirst Du wohl nie finden!
Tipp: Setze auf ein starkes Passwort…mit Ziffern, Buchstaben, Sonderzeichen, Satzzeichen und lieber mehr als weniger Zeichen.
Bilder…Urheberrecht
Es kommt wieder etwas auf uns zu, was uns irgendwie das Leben nicht leichter machen wird…seufz!
Ab 7. Juni 2023 tritt die bereits in 2021 verabschiedete Veränderung im Urheberrechtgesetz in Kraft: Du bist verpflichtet, von Dir auf Websites/Shops genutzte Grafiken/Bilder (nicht von Dir erstellt!) 1x im Jahr dem Urheber als Selbstauskunft zu melden.
Besser ist es im Artikel von e-recht24 erklärt. Im Artikel geht es um die Gesetzesänderungen in 2023 und das mit dem Urheberrecht ist nur ein Teil davon 😉
Ein wichtiger Hinweis kam von Iris…bei Bildern/Grafiken sind bestenfalls Hinweise zur Nutzung angegeben, welche im Creative Commons per Abkürzungen wie z.B. CCBY oder CC0 „codiert“ sind. Jede Abkürzung hat ihre Bedeutung…also, was darfst Du mit dem Bild/der Grafik machen. CC0 ist sozusagen der Freibrief für keine Einschränkungen…sei es zuschneiden, Farben ändern, Filter drauflegen usw. Willst Du mehr dazu wissen, dann schau gerne mal auf der Website der Creative Commons rein.
Viel Input war das und es hat wieder viel Spaß gemacht..so viele nette Frauen…gute Themen…ein Meetup darf auch informativ sein.
Das nächste Meetup findet am Freitag, den 17.02.2023 um 10 Uhr statt. Bis bald!!
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